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die Betriebliche Mentorin

was tut eine betriebliche mentorin und warum ist dies für viele Unternehmen ein gewinn?


Nach einer Ausbildungszeit von beinahe zwei Jahren bin ich seit wenigen Wochen im Besitz des eidgenössischen FA der betrieblichen Mentorin. In Diskussionen merke ich immer wieder, dass die Ausbildung bei vielen Managern, vorwiegend ausserhalb der HR-Abteilungen, noch völlig unbekannt ist.

 

Im Jahr 2014 wurde die Schweizer Beratungslandschaft neu sortiert. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat den Berufstitel „betrieblicher Mentor mit eidg. Fachausweis“ anerkannt. Die erste Prüfung mit 22 Absolventen fand dann bereits im Jahr 2015 statt. Mit der Schaffung der neuen Ausbildungsgrundlage ist es nun möglich, schnell und einfach einen geeigneten betrieblichen Mentor zu finden. Kaum eine Branche ist in den letzten Jahren so schnell gewachsen wie die der #Berater und #Coachs. Jeder oder jede konnte sich selbstständig mit einem Titel nach Wahl schmücken – für Kunden war es praktisch unmöglich, einen Überblick zu behalten. Es gab verschiedenste Verbandstitel, welche eine standardisierte Qualität garantierten – aber wie bereits gesagt: für Kunden, welche nicht täglich in diesem Thema unterwegs sind, war es extrem schwierig.


Was tut eine betriebliche Mentorin?


Betriebliche Mentoren begleiten im Auftrag des Unternehmens Mitarbeitende in unterschiedlichen Situationen. Seien es Beziehungen, Konflikte, Entwicklungen oder Veränderungen, welche ausgeleuchtet und mithilfe von verschiedensten Tools aufgearbeitet werden. Es geht nicht immer nur um Probleme welche beseitigt werden sollen, sondern auch Persönlichkeitsentwicklungen oder Veränderungen des Jobs und deren Aufgaben können spannende Themen sein. Jeder betriebliche Mentor kann in drei Rollen schlüpfen – in die des Coachs, in die des Beraters oder in die des Trainers. Jede Rolle hat für sich ganz spezifische Aufgaben:

  • Coach: Hilfe zur Selbsthilfe – der Kunde ist der Spezialist für sein Anliegen und der Coach hilft, mit gezielten Fragen die Sachlage von allen Seiten zu sehen, die Perspektiven zu wechseln und Zweifel zu beseitigen

  • Berater: Erfahrungen teilen – in dieser Rolle ist auch der betriebliche Mentor ein Spezialist - sei es in fachlichen oder in methodischen Inhalten. Es werden Ratschläge erteilt, um den Kunden in der Entscheidung zu unterstützen.

  • Trainer: üben, üben, üben – gewisse Themen sollten vor einer „Aufführung“ geprobt werden. In einem Training werden reale Bedingungen geschaffen, sodass in einem sicheren Umfeld geübt werden kann. Als Trainerin funktioniere ich dabei wie eine Regisseurin und leite die verschiedenen Situationen an – sehr spannend in diesen Trainings sind auch hier immer wieder die bewussten Perspektivenwechsel für alle Teilnehmer.

Sie sehen, die Aufgaben eines betrieblichen Mentors sind sehr vielfältig! Umso wichtiger ist es, diese Fähigkeiten nicht einfach nach dem individuellen Bauchgefühl, sondern nach klaren Strukturen und Regeln anzuwenden. In meiner Ausbildung lerne ich genau dies – die unzähligen Tools themengerecht und professionell einzusetzen und somit den Kunden optimal zu begleiten.

Habe ich sie neugierig gemacht? Melden Sie sich bei mir und wir vereinbaren einen ersten unverbindlichen Call.





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